Bürgerstiftung bietet Fahrt zum Zeitzeugnis unserer jüngsten Geschichte an

Auch wenn die Teilung Deutschlands seit 30 Jahren Vergangenheit ist, ist die innerdeutsche Grenze bei Vielen deutlich in Erinnerung. Aber an kaum einer anderen Stelle wird dieser Teil der deutschen Geschichte noch so lebendig wie an der Gedenkstätte Point Alpha in der schönen Rhön.
Hier standen sich die Vorposten von NATO und Warschauer Pakt vier Jahrzehnte lang Auge in Auge gegenüber. Point Alpha präsentiert am authentischen Ort die Konfrontation der beiden Machtblöcke, den Aufbau der Grenzanlagen mit ihren Sicherungselementen, aber auch militärische Abläufe sowie das Leben an und mit der Grenze aus der Sicht der Bevölkerung. Der Observation Post „Point Alpha“ war bis 1989 einer der wichtigsten Beobachtungsstützpunkte der US-Streitkräfte in Europa und galt im Kalten Krieg als einer der heißesten Punkte. Dorthin führt am Samstag, den 13. Juli 2019 die Fahrt der Bürgerstiftung Taunusstein. Der Reisebus startet um 8.00 Uhr an der Bushaltestelle Silberbachhalle in Wehen und kehrt gegen 20.00 Uhr an gleiche Stelle zurück.
Für den Aufenthalt am Point Alpha sind vier Stunden vorgesehen. In dieser Zeit werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einer zweistündigen Führung entlang der ehemaligen Grenzanlagen und durch das Grenzmuseum teilnehmen. Der Preis für den gesamten von Wilfried Heyse organisierten Ausflug beträgt € 30,-, eine Anmeldung an die Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch in der Geschäftsstelle der Bürgerstiftung, mittwochs zwischen 9 und 12 Uhr, unter der Nummer 480 481 ist obligatorisch.